Folge 8: Walter Landin: „Wormser Gift – Die Geschichte der Christa Lehmann“

Ein Doku-Krimi über die Entdeckung von E 605 als Mittel der Familientherapie. Zwar steht auf dem Umschlag des Buchs die Genrebezeichnung „Roman“. Doch „Wormser Gift“ ist die sorgfältig recherchierte und wahre Geschichte einer jungen Ehefrau und Mutter aus Worms, die 1954 mit dem damals neuen Pflanzengift E 605 ihren Ehemann, ihren Schwiegervater und ihre Freundin umbrachte. Höchst wahrscheinlich nicht aus Mordlust, sondern weil sie unter den damaligen gesetzlichen, gesellschaftlichen und sozialen Bedingungen für Frauen, aber auch aus persönlicher Not, keinen anderen Ausweg mehr wusste. Der Fall, bei dem, zumindest soweit bekannt, zum ersten Mal das Pflanzengift als Mordmittel eingesetzt wurde, erregte großes Aufsehen in der Boulevardpresse der jungen Bundesrepublik.  

In Folge 8 von  Podcastliteratur diskutieren mit dem Autor Walter Landin die SWR-Kritikerin  Kerstin Bachtler und die Leiterin der Stadtbücherei Pirmasens, Ulrike Weil.


Walter Landin: „Wormser Gift – Die Geschichte der Christa Lehmann“. Worms Verlag 2020
320 Seiten Paperback  24,90 Euro

WALTER LANDIN
52-iger Jahrgang, geboren am 29. Mai, Pfälzer, Dirmsteiner, Mannheimer (seit 1974). Schreibt Prosa und Lyrik sowie Texte im „Pälzer Saund“. Realschullehrer im Ruhestand, Schreiber, Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller, im Syndikat – Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur und im Literarischen Verein der Pfalz.

Weitere Infos zum Autor und zu seinen Büchern finden Sie in der Biobibliografie.

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Walter Landin